Ostern zeigt uns wohl am eindrucksvollsten, dass im Leben das Leid, die Trauer, die Wut und der Schmerz immer wieder in Hoffnung und Liebe münden können. Das Unfassbare im Guten wie im vermeintlich Bösen entzieht sich im ersten Augenblick oft unserem Verstand.
Doch für das Leben lohnt es sich immer, nicht zu resignieren! Ich glaube nicht, dass wir heil auf die Welt kommen und ein Leben lang heil bleiben! Ich glaube, dass wir im Leben auch immer wieder einmal scheitern müssen. Das Beste, was wir wohl tun können, ist, daraus zu lernen. Wir können beständig an unserem Fundament bauen, uns gegenseitig helfen und über soziale Netzwerke Ideen und Visionen zusammenbringen. Dies ist eine gute Voraussetzung, dass aus zuerst augenscheinlich „grauslichem Mist“ immer wieder etwas Neues, etwas Heilsames wachsen kann. Und wenn wir dabei unserem Herzen folgen und Verantwortung übernehmen, kommt es eben auch vor, dass wir Regeln brechen (müssen) – die anderer und manchmal auch unsere eigenen. Es braucht oft eine SCHARFE TRENNUNG ohne Angst und Furcht, um zu mehr Klarheit zu kommen und ein Stück weit mehr zu heilen!
02.04.2018