Die größten Wunden habe ich mir in meinem Leben wohl selbst zugefügt. Meine Waffen gegen mich selbst gerichtet. Aussichtslose Kämpfe geführt. Mit mir immer wieder destruktiv gesprochen. Habe meinem Angstgespenst viel zu viel Raum gegeben. Doch – so wie das jeder Mensch k(ö)ann(te) – habe ich viele Dinge verändert.
Meine Wunden sind verheilt. Aus meinen jetzigen Kämpfen gewinne ich Kraft und Klarheit. Meinen inneren Dialog führe ich überlegt. Meine Angst ist ein kleines rosa lebenswichtiges Kuschelmonster, das ich immer bei mir trage. All das hat viel Zeit gebraucht. Gedauert. Dauert noch. Um letztlich heute sagen zu können, dass ich selbst meine aufrichtigste Freundin bin. Und wir zwei passen gut aufeinander auf. Never change a happy winning team.