Die Sonne geht jeden Tag unter und auf. Sie tut das in all ihrer Schönheit – auch wenn wir sie hinter Wolken und Nebeln nicht erkennen können. Ein sehr liebgewonnener Freund erzählte mir vor Kurzem von einer Begegnung mit seiner pessimistischen Nachbarin.
Sie hatte stets an allem etwas auszusetzen. Er zählte ihr im Gegenzug vieles aus seinem Leben auf, wofür er dankbar und darum glücklich ist. Sie meinte immer noch pessimistisch und mit skeptischem Gesichtsausdruck, er würde es sich einfach machen. Um nicht zu sagen zu einfach. Und genau das wollte er ihr damit zeigen! Ich weiß nicht, ob sie ihr Denken in eine schönere Richtung gelenkt hat. Doch ich habe seit dem diese Metapher immer im Kopf, mache es mir einfach und bin dankbar für mein Leben. Denn da wo ich hindenke, fließt meine Energie hin! So bin ich auch und besonders dankbar für jede Krise. Krisen waren rückblickend in meinem Leben immer notwendig, um die Not (ab) zu wenden. Ganz einfach!