DEIN Körper

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img-20191107-wa00173173646-e1573291887946.jpgCsenge, eine Schülerin von mir, hat mir ein Bild (Quelle unbekannt) geschickt. Sie hat mich gebeten, einen Text darüber zu schreiben. Ich bin dankbar dafür! Das Thema liegt auch mir sehr am Herzen. Der Körper ist für mich der Ausgangspunkt zu den Ebenen des Verstandes, des Geistes und der Seele. Zugleich ist er auch Rückzugsort. Er ist der Ort, an dem Verstand, Geist und Seele miteinander kommunizieren (könn(t)en). Mein eigener Körper zeigt mir Unstimmigkeiten beinhart. Ich reagiere darauf immer schneller, ändere, wozu ich in der Lage bin und lerne ihn immer besser kennen. Dabei hilft mir mein klarer Verstand, den ich durch mein Gefühl leite und inspiriere. Aus vielen – oft ganz unterschiedlichen und sogar gegensätzlichen – „professionellen“ Informationen zu einem einzigen medizinischen Problem baue ich mir meinen eigenen Weg. Meinen Weg, den ich mit viel Mut, Selbstdisziplin und mittlerweile viel Erfahrung gehe. Selbstdisziplin ist für mich KEIN negativ behaftetes Wort, wie für so viele Menschen. Durch diese Eigenschaft bin ich heute da, wo ich bin. Ich gebe niemals auf. Mein Vater hat mir vorgelebt, wie es nicht geht. Doch er lebt in mir weiter. Ich bin ihm sehr dankbar. Er war immer offen für Neues. Um mich zu entwickeln, brauche ich Neues in meinem Leben. Ich muss Dinge verändern oder gut auf Veränderungen reagieren. Und egal wie tief ich in einer Krise war, es „ging immer etwas“, ich konnte immer etwas tun. Ein guter Ansatzpunkt war für mich immer mein Körper. Ob ich „einfach nur“ gelaufen bin, gekocht, gut gegessen, geputzt oder Formalitäten erledigt habe, ich habe mich dabei immer wieder bewegt. In meinem Körper habe ich unbewusst stets Verstand, Geist und Seele an einen Tisch geholt, um an Lösungen zu arbeiten. Und die gibt es immer! Auch wenn sie so lautet, dass die drei herausgefunden haben, dass es gar keine Lösung gibt. Dann hatten sie wenigstens gute Gespräche und dadurch gelernt, noch besser zusammenzuarbeiten. In meinem Körper, den kein anderer besser spüren und beurteilen kann als einzig und allein ich selbst. Wie geht es deinem Körper? Was sagt er dir? Hörst du ihn? Bei welchem Schalter stellst du dich an?

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