„Und die Wellen um uns rum bauen uns auf und hauen uns um. Und sie fließen durch uns durch, denn wir kommen nicht drum rum. Und das Meer bleibt nicht stehen, weil der Wind zu stark weht.“ Der Text stammt vom Duo Berge. Und genau so ist es wohl! Wir kommen manchmal im Leben nicht um die Wellen rum. Daher ist es besonders wichtig, in Ruhephasen Strategien zu entwickeln und Kraft zu tanken. Denn das Leben kommt in Wellen. „Nichts wäre mehr heilsam, wären alle Schmerzen weg. Es ist nur schön wie es ist, wenn es auch Leid und Tränen gibt.“ Wichtig ist, dass wir nicht in einer Emotion stecken bleiben, uns Hilfe holen, wenn wir mal nicht weiter wissen und uns bewegen. Unbeweglich und starr wird es ein wenig schwierig mit dem Wellenreiten. „Ebbe und Flut, Chaos und Stille, der Kompass schwankt zwischen Himmel und Hölle – und wir mittendrin… Es fließen Angst und Mut durch unser Blut.“ Es sind die „kleinen“ Wellen des Alltags, mit denen wir jeden Tag aufs Neue üben können. Wenn wir das erkennen und es auch wollen! Der verärgerte Kunde. Der fordernde Chef. Der unehrliche Partner. Das lärmende Kind. Die eigene Krankheit…. Es liegt an uns! Die Wellen kommen. Ob wir das wahr haben wollen oder nicht. In meinen Augen ist es besser, sich damit auseinanderzusetzen. In meinem Fall war es das immer. Es hat sich ausgezahlt, zu lernen. Du hast die Wahl!