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Heute ist der perfekte Tag, um Unglaubliches zu glauben…

Alice: „Aber das ist ja unglaublich!“

Die Weiße Königin: „Mein Kind, du scheinst darin keine Übung zu haben. Das muss man trainieren, unglaubliche Dinge zu glauben. Als ich in deinem Alter war habe ich fleißig trainiert und manchmal schaffte ich es noch vor dem Frühstück, sechs unglaubliche Dinge zu glauben.“

Wir müssen ja die unglaublichen Dinge nicht unbedingt glauben, können sie aber zumindest für theoretisch durchdenkbar halten. Die meisten Menschen haben panische Angst davor, einen Gedanken überhaupt nur durchzudenken, der nicht in ihr Weltbild hineinpasst. Quelle: Vera F. Birkenbihl

Lernen funktioniert aber (nur) so.

Leben ist unfassbar unglaubliche Veränderung.

In jedem Augenblick.

Vollende jede Gegenwart – so wie sie ist – gut.

Schließe Frieden.

Beschuldige nicht.

Verzeihe schnell.

Denn alles ist in der Vergangenheit unverlierbar geborgen.

Ob du es glaubst oder nicht…

Heute ist der perfekte Tag für einen perfekten Tag.

Wozu wir fähig sind…

Eine ehemalige Klasse von mir hat mich vergangenen Samstag zu einem Treffen eingeladen. Zuletzt habe ich sie 2010/11 unterrichtet und als Klassenvorstand begleitet. Danach gingen die Kinder unterschiedliche Wege. So bin auch ich in meine ursprüngliche Heimat zurückgekehrt. Diese Zeit aber an dieser Schule habe ich nie vergessen. Sie hat mich sehr geprägt für meinen weiteren Weg. Das kurze Treffen mit den mittlerweile sehr bewussten erwachsen gewordenen Kindern von damals hat mich tief berührt und inspiriert.
„Wessen wir am meisten im Leben bedürfen, ist jemand, der uns dazu bringt, das zu sein, wozu wir fähig sind.“ Es bedeutet großes Glück, Menschen zu begegnen, die an einen glauben. Noch größeres Glück ist es, Umstände vorzufinden, in denen wir uns entwickeln können. Und es ist wohl das größte Glück, dieser Mensch für andere zu sein.
miteinander füreinander

Meine Beobachterin

Ich habe schon Vieles in meinem Leben beobachtet. Bei einem Text von Heinz von Förster bin ich gerade auf diese Zeile gestoßen: „Der Beobachter sieht nicht, dass er nicht sieht, was er nicht sieht.“ Dabei musste ich an meine beste Freundin denken, die mich schon ein Jahrzehnt begleitet. Wenn auch nicht durchgehend physisch, so immer im Herzen und im Geiste. Vieles, was ich also nicht sehen konnte, hat sie gesehen und mir mitgeteilt. Und das tut sie immer noch. Wenn nicht, dann frage ich danach. Wir Menschen sind soziale Wesen und lernen von- und miteinander. Wir sind keine „trivialen Maschinen“ und werden das auch niemals werden. Ich male den Teufel nicht an die Wand, was nicht alles in Zukunft passieren und mit uns gemacht wird. Dennoch bin ich sehr realistisch und wirke da, wo ich kann, so wie ich kann. Positiv und konstruktiv. Alles was ich nicht sehe, sehen andere. Wenn wir respektvoll in Verbindung bleiben – so unterschiedlich wir auch sind – sehen wir gemeinsam das Gesamtbild. Niemals werde ich müde, in Liebe, Wertschätzung und im bewussten Vertrauen zu leben.

Mit einer Riesenportion Humor. Ohne den geht gar nix.

Vom wahren Geist

Inspiriert von „True Spirit“, einem Film beruhend auf einer wahren Begebenheit…

Ein 16-jähriges Mädchen umsegelt die Welt. Die größte Unterstützung erfährt sie von ihrer Familie und ihrem Trainer, die immer an sie glauben und sie bestmöglich unterstützen Diese Verbindung gibt ihr die meiste Kraft.

Das Leben ist nicht kompliziert, wenn wir unseren Träumen folgen. Um das zu können, müssen wir 1.: unsere Träume kennen und 2.: hart trainieren. Wir können uns gut auf das Leben vorbereiten und sollten dabei immer flexibel bleiben, um nicht zu brechen und letztlich erfolgreich zu sein. Dabei ist es ganz unterschiedlich, was jemand unter Erfolg versteht. Also sollten wir nie über andere urteilen.

Jeder Mensch geht in seinen Schuhen.

Die für mich prägendste Szene im Film war die tagelange Windstille. Manchmal ist das Leben einfach nur S*heiße. Manchmal gibt es nichts zu beschönigen.

Manchmal müssen wir Situationen aussitzen und dürfen dabei nicht vergessen, uns weiterhin gut um uns selbst zu kümmern. Damit wir wieder ins Tun kommen können, wenn die Zeit dafür kommt und es das Leben zulässt.

„Finde deine Bahn. Schwimm´ deine Längen.“

Wieder eine Inspiration aus einem Film:

Die Schwimmerinnen

Über ein Thema, das extrem polarisiert.

Jeder einzelne Mensch zählt und hinter jedem Menschen steht eine ganz eigene Geschichte. Die meisten persönlichen Geschichten sind für andere überhaupt nicht zugänglich. Da kann es nie ein echtes Verständnis geben. Das ist auch gar nicht notwendig. Wir können aber lernen, ein wertschätzendes Verhalten an den Tag zu legen und respekt- und würdevoll zu handeln. Das bedeutet, dass wir andere nicht erst verstehen, sondern nur ihren Wert schätzen müssen. Manche Menschen lieben wir in unserer Nähe. Von manchen Menschen entfernen wir uns oder sie tun es von sich aus. Dabei ist aber jeder Mensch wertvoll auf seine ganz besondere Weise. Wir können die wirklich großen Dinge auf der Welt nur gemeinsam hin zu etwas Besserem verändern. Solange wir uns alle auseinanderdividieren lassen, wird das niemals funktionieren.

Finde deine Bahn und schwimme für die, die es nicht geschafft haben. Für die, die große Träume hatten und sie aufgeben mussten. Für die, die niemals die Möglichkeit erkannt haben, ihren eigenen Weg zu gehen. Schwimme für die, die du liebst, zu denen du aber keinen Zugang hast. Schwimme für die, die dir im Leben geholfen haben.

Schwimme im Vertrauen, dass es etwas Größeres gibt. Ich nenne es Gott. Vielleicht glauben wir, dass es unsere Entscheidungen sind, die wir im Leben immer wieder treffen müssen. Ich glaube, dass wir nicht zufällig in diese Entscheidungsprozesse kommen. Also trainiere ich. Suche meine Bahn. Finde meine Bahn. Und schwimme. Nicht für mich. Sondern für etwas Größeres.

Setze ein Komma.

„Manchmal müssen wir unserem Leben ein Komma setzen, um unsere Geschichte weiterzuschreiben. Und manchmal können wir anderen ein Komma geben, damit diese ihre weiterschreiben können.“ aus: Der Traumhändler

Sehr inspirierender Film.

Es ist nicht einfach, wenn es uns nicht und nicht gelingen mag, anderen zu helfen, die Vergangenheit ruhen zu lassen und ganz neu anzufangen.

Schreiben wir unsere eigenen Geschichten gut, liebevoll und wertschätzend. Vielleicht lässt das andere erkennen, wie wertvoll ihr Leben und wie schön diese Welt ist.

Vom Lernen und Vertrauen

Aus Filmen können wir sehr viel lernen. Vielleicht sogar sehen wir einige nicht zufällig zu einer ganz bestimmten Zeit. Ich für meinen Teil glaube sowieso schon lange nicht mehr an Zufälle.

Mein Filmtipp für dich: Gefährten (https://www.youtube.com/watch?v=LjCnnbrOKGg&ab_channel=vipmagazin)

Er handelt von einem Pferd und einem jungen Mann. Das Pferd hat durch das Gefühl und die Geduld des jungen Mannes viel mehr gelernt als andere je für möglich gehalten hätten. Und genau dieses Lernen und die vielen Fähigkeiten haben dem Pferd in vielen Situationen das Leben gerettet. Doch am Ende gab es eine Situation, an dem das Pferd nichts anderes hätte tun können, außer ruhig zu bleiben. Und es kam Hilfe.

Manchmal im Leben, wenn wir alles, was wir tun konnten, getan haben, bleibt uns nichts anderes als zu vertrauen und zu glauben.

Vom Umgang mit Schuldgefühlen

Egal ob wir uns in eine Opferrolle begeben oder uns jemand Schuld zuweist. Beides lähmt, erzeugt negative Emotionen, schädigt unser Immunsystem und macht auf Dauer depressiv, ohnmächtig und krank. Wir können lernen, aus automatischen Denk- und Verhaltensprogrammen der Kindheit auszusteigen und die Energie unserer Gedanken für das Gute und Schöne im Leben einsetzen. Wenn wir Kinder haben, dann sollten wir genau das vorleben und weitergeben. Unser Denken können wir in jedem Moment ändern und positiv konstruktiv steuern. Unsere Gedanken haben große Macht. Wir sind das Produkt unserer Gedanken. So wie wir denken, so schwingen unsere Zellen. Genau so sehen wir uns, andere Menschen und die Welt. Erst wenn wir wirklich Verantwortung für unser Leben übernehmen, können wir es bewusst gestalten. Manchmal kann das bedeuten, sich einfach nur gut um sich selbst zu kümmern und alles andere an eine höhere Macht – ich nenne sie Gott – abzugeben. Ein Schlüssel, Schuld loszulassen, ist Dankbarkeit. Aus jeder Lebenslage können wir lernen und ein immer besserer und bewussterer Mensch werden. Freundlich. Wertschätzend. Liebevoll. Das heißt nicht, dass wir nicht auch manchmal zornig oder wütend sein dürfen. Kurz.

Kennst du das Gefühl, Opfer zu sein und beschuldigt zu werden? Und was bringt es eigentlich, wenn du anderen Schuld gibst? Vielleicht sogar für schon lange Vergangenes, das niemand mehr ändern kann? Vergiftet all das nicht Beziehungen? Ewig schade drum. Denn diese Welt braucht ein konstruktives, respekt- und friedvolles Miteinander, wenn wir den Karren nicht an die Wand fahren wollen. Auf der anderen Seite: Auf verbrannter Erde kann wieder Neues wachsen. Leben geht immer weiter. Schritt für Schritt. Besser ist es, wir gehen mit.

2×3 macht 4

Vielleicht hast du 5 Minuten Zeit.
Ich schenke dir ein paar meiner Gedanken.🎁

Genau heute vor gefühlt unendlich vielen Jahren ist mein Vater freiwillig heimgegangen. Er hat wohl die Bedingungen nicht mehr länger aushalten wollen. Er war 33, ich 8 Jahre alt. Auf meine allermeisten Fragen habe ich keine Antworten bekommen. Heute bin ich 48 und habe verstanden, dass alle Antworten immer schon in mir waren und ich mir dieses Leben ganz bewusst ausgesucht habe. Mittlerweile bin auch immer wieder aus Situationen gegangen. Doch Gott sei Dank nie von dieser Welt. Weil ich stets im Vertrauen leben. Ich weiß heute, dass ich mir meine Bedingungen selbst erschaffe. Wenn ich etwas in meinem Leben sehe, das mir gegen den Strich geht, weiß ich, dass das nur eine Wirkung ist. Die Ursachen für mein Leben setze ich immer selbst. Will ich also eine andere Wirkung sehen, muss ich etwas anderes verursachen. Eigentlich einfach. Hat nur gedauert, bis ich das für mich verstanden habe. Wenn ich also in Freude bin, dann verursache ich Freude. Bin ich wütend, verursache ich Wut. Mache ich mich klein, verursache ich Mangel. Ich will Freude verursachen, also lächle ich und strahle. Seit über 3 Monaten bin ich selbstständig, weil mir in der Schule die Luft zum Atmen gefehlt hat. Dafür kann die Schule nichts, die ist großartig. Es hat sich da sehr viel verändert in der letzten Zeit. Dafür bin ich sehr dankbar. Nur ich allein kann etwas dafür. Ich habe mich verändert. Mein Vater hat mir vorgezeigt, wie es auch gehen kann. Aus Erzählungen vieler Menschen weiß ich, er war gern gesehen, sehr sozial und hilfsbereit, äußerst innovativ und sprühte vor Ideen. Er hat nicht durchgehalten, warum auch immer. Eine meiner größten Tugenden ist Beharrlichkeit, Sturheit ist ein anderer Begriff dafür. Vielleicht liebe ich mein Leben genau deswegen so sehr, weil ich schon so viel erlebt habe.
Warum? Ich kapiere immer mehr, warum ich hier bin.
Wozu? Damit ich anderen Menschen Wege aufzeigen kann, wie sie ihr Leben glücklicher, freier und erfolgreicher führen können. Erfahrungen kann ich dadurch keinem Menschen ersparen. Aber ich verfüge über eine Zauberkiste🪄 mit Werkzeugen für die Abkürzung von Leid. Wenn es mir gelingt, Menschen in Coachings oder Seminaren im Herzen zu berühren, dann erkennen sie diesen Zauber und beginnen sich selbst zu verändern. So wie ich, hat jeder Mensch eine Talentezauberkiste bei sich, mit der er auf diese Welt gekommen ist. Diese gilt es zu entdecken und etwas daraus zu machen.
Erfolg erfolgt, wenn wir unsere „Hausübungen“ gut erledigen und lernen.
Und wie lernen wir? Wenn wir unsere Kreativität fördern und den Humor niemals verlieren.
2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und 3 macht 9e!
Ich mach′ mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt …

Danke für deine Zeit!
Du allein bist die Meisterin/der Meister deiner Gedanken und Gefühle.
Alles Liebe!